22.11.2025 Atrium - Herbstkonzert der Stadtkapelle und des Jugendblasorchesters
Jubel für die Blasmusik
Ein großartiges Programm und eine Auszeichnung für den Dirigenten
Von Christa Wallak
Jugendblasorchester und Stadtkapelle Tulln füllten bei ihrem Herbstkonzert wieder das ganze Atrium bis auf den letzten Platz. Besonders viel Applaus gab es vom Publikum für das Konzert für Posaune und Blasorchester des russischen Komponisten Nikolai Rimski-Korsakow mit der Solistin Leah Kouyoumdijan.
Nach der Pause wurde Nikolaus Höckner die Silberne Dirigentennadel des NÖ Blasmusikverbandes verliehen. Sodann beeindruckte die Stadtkapelle vor allem mit den zwei Stücken, mit denen sie eine Woche zuvor bei der Konzertwertung des Musikbezirks Tulln-Korneuburg im Haus der Musik in Grafenwörth beachtliche 92,67 Punkte in der Stufe D erspielt hatte.
„Tabula Rasa“ von Helmut Kogler: „Der Titel steht einerseits für die ersten Erfahrungen des Komponisten beim Schreiben für großes Blasorchester und andererseits für den Wandel der Zeit, dem wir unausweichlich unterworfen sind“, erklärte Nikolaus Höckner, der sich beim Konzert Dirigentschaft und Moderation mit Bernhard Fleißner teilte.
Und „Terra Mystica“ von Thomas Doss, ein Werk mit drei Abschnitten mit sehr unterschiedlichem musikalischem Charakter, dass die Schönheit des Hausruckviertels in Oberösterreich beschreibt.
Zum Schluss gab es „etwas zum Aufatmen für die Musikerinnen und Musiker“, wie Bernhard Fleißner meinte: „Copa Cabana“ zeigte nämlich, wie viel Spaß die Schlagwerker in einem Blasorchester haben – verbunden mit dem APPELL, dass diese Instrumentengruppe dringend Verstärkung sucht.
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