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Sanierungsoffensive: 1 Million Euro für Güterwege


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Bis Ende 2025 soll im Gemeindegebiet eine große Anzahl an Güterwegen saniert werden, etwa 19 km von den insgesamt etwas über 160 km im Gemeindegebiet. Eine besondere Förderaktion von EU, Bund und Land verspricht bis zu 50 % der Kosten zu übernehmen.


-22.03.2024
Üblicherweise trägt die Gemeinde 80 % der Güterweg-Sanierungskosten. Diese aktuelle Förderung ermöglicht es mit der gleichen Investitionssumme seitens der Gemeinde etwa 60 % zusätzlich zu investieren. Für STR Ing. Lukas Niedermayer, der für die Güterwege zuständig ist, ist diese Aktion eine wichtige Chance: "Wir nehmen diese Aktion zum Anlass deutlich mehr in die Güterwege zu investieren, als in einem durchschnittlichen Jahr. Dadurch sparen wir auch in den kommenden Jahren bei den Sanierungskosten."

Die Förderabwicklung läuft über die NÖ Agrarbezirksbehörde, Fachabteilung für Güterwege, Ing. Christian Silberbauer ist der zuständige Techniker und arbeitete das Sanierungsprojekt aus. "Die Güterwegeabteilung unterstützt die Gemeinde mit der Ausschreibung der Leistungen, bei der Förder- und Bauabwicklung und steht mit Rat und Tat für rechtliche sowie fachliche Fragen zur Verfügung", so Abteilungsleiter DI Thomas Heidenreich.
Die Stadtwerke Hollabrunn sind durch Sachbearbeiter Harald Baumgartner mit der Vorbereitung und Umsetzung der Arbeiten betraut, der auch gemeinsam mit der ABB die Bauaufsicht führt. Insgesamt soll eine knappe Million Euro investiert werden, ein Teil der Arbeiten wurde bereits 2023 umgesetzt, der Löwenanteil folgt 2024 und 2025.

Durchdachte Sanierung
Zuerst werden eventuelle Löcher in bereits asphaltierten Güterwegen aufgefüllt ("Patchen"), anschließend die gesamte Oberfläche mit einer doppelten Spritzdecke versehen, die die vielen feinen Risse verfüllt und dadurch größere Schäden (z.B. durch Auffrieren) verhindert. Dafür wird zur Niveauregulierung fertiger Fließasphalt aufgebracht und mit Split bedeckt, darauf eine weitere Schicht Fließasphalt und ein weiteres Mal Split - die Steinchen arbeiten sich nach und nach u.a. durch Benützung und Wärme in die Oberfläche ein und bilden eine beständige, feste Oberfläche.


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