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Die Preisträger

1. Platz


EFH Maßinger, St. Pölten

Der Grundriss des Wohngebäudes ist U-förmig um einen hofartigen Freiraum angeordnet und gliedert sich in einen Wohn-, Schlaf- und Nebenräumebereich. Die Oberlichten im Bereich des Hauptwohnraumes – bei bewusster größerer Raumhöhe – schaffen eine sonnenstandaktive Lichtführung. Die bauliche Umsetzung erfolgt in einer klaren, unaufdringlichen Formensprache und überzeugt durch Gestaltungswillen und eine präzise Ausführung bis ins letzte Detail. Die Barrierefreiheit des Wohngrundrisses wie auch ein zeitgemäßes Energiesystem zeichnen das überzeugende Raumkonzept zusätzlich aus.
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2. Platz


WHA Stockerau

Die Wohnhausanlage überzeugt in ihrer Gesamtheit durch eine klare Formensprache, die beginnend bei der topografischen Einfügung über die Entwicklung der Wohnungen bis hin zur Ausgestaltung der allgemeinen
Bereiche erkennbar ist. Ein sozial strukturierter Wohnungsmix, welcher die Bedürfnisse von Alter, Familiengröße und Leistbarkeit gleichzeitig bedient, wird durch Struktur und Größe wie auch Lage der Wohnungen gewährleistet. Durch das Vorsehen von großzügigen Eigengärten, Balkonen und Dachterrassen wird der Bezug zum umgebenden Freiraum geschaffen. In bauphysikalischer und bautechnischer Hinsicht bestätigt sich die qualitativ hochwertige Umsetzung der Bauausführung.
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3. Platz


Apotheke und Wohnhaus am Göttweiger, Furth

Das Gebäude ist eine funktional räumliche Komposition aus den Bedürfnissen einer Apotheke und jener der anliegenden Wohnung. Die Situierung der Apotheke erfolgt aus strategischen Gründen im unmittelbaren Bereich einer Wohnsiedlung am Göttweiger Berg. Die traditionelle Architektursprache der bestehenden Siedlung wird
durch den Baukörper aufgenommen und über die funktionale und formal begründete Zierschale des Dachgebildes fortgeschrieben. Die Wohnung verfügt über zwei Ebenen, welche den Lagerbereich der Apotheke überbauen. Bemerkenswert ist die besondere Offenheit des Gebäudes hin zum Kundeneingang wie auch die kompakte Verknüpfung von Lager und Laborbereich. Die räumliche Verbindung zwischen Apotheke und Wohnung wurde durch die eingesetzten Fachleute in Zusammenarbeit mit dem Bauherrn hervorragend gelöst.
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Anerkennung



FF-Reidling

Das Feuerwehrgebäude wird nach erfolgter Beratung unter dem Einsatz von Planern und Fachfirmen konsequent entwickelt und umgesetzt. Form und Funktion bewirken dabei eine ungeteilte Zustimmung des Nutzers Feuerwehr wie auch der Bevölkerung. Städtebaulich überlegt positioniert entwickelt sich ein Feuerwehr- und Veranstaltungsgebäude, welches sich auf Grund der Funktion in zwei Baukörper gliedert. Durch den Einsatz von transluzenten Stegplatten am Garagengebäude, die Einblick auf die dahinter liegenden Einsatzfahrzeuge geben, wird die Signalwirkung des Feuerwehrgebäudes sichergestellt.
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Theater und Veranstaltungszentrum Litschau

Die konstruktive Struktur überzeugt durch den materialbezogen richtigen Einsatz des Werkstoffes Holz. Die Einbindung des Gebäudes in den natürlichen Baumbestand ermöglicht den fließenden Übergang zwischen Innen- und Außenraum. Die einfache Klarheit des Grundrisses ermöglicht dabei optimal die wechselnden, vielfältigen Nutzungsanforderungen des Gebäudes.
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WHA Tulln

Die Wohnhausanlage gruppiert vier verschieden große wie auch gegliederte Baukörper um ein interessant geführtes, einen Innenhof erschließendes Wegesystem. Die räumliche Qualität erinnert an eine dorfplatzähnliche Situation, die Kommunikationsflächen bietet. Zudem bietet die Freiraumgestaltung Kindern die Möglichkeit, sich spielerisch zu entfalten. Das äußere Erscheinungsbild wird geprägt durch den Einsatz von frischen Grünfarben an den Balkonen und Brüstungen, die einen stimmungsorientierten Bezug und eine Verbindung zum umgebenden Grünraum bewirken. Die einzelnen Gebäude werden über die zentral positionierten wie kompakten Stiegenhäuser fußwegig wie auch vom
vorhandenen Wegenetz erschlossen. Die Wohnungen selbst sind von zwei Seiten belichtet und überzeugen durch einen übersichtlichen und klaren Zuschnitt der Wohnungsgrundrisse.
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EFH Familie Farcher, Hainfeld

Trotz einer schwierigen Hanglage ist das Gebäude in einer konsequenten Ausrichtung nach Süden hin konzipiert. Der daraus entstehende höhenmäßig abgesetzte Baukörper gliedert sich in klare kubistische Formen. Die innere Gliederung folgt dem Konzept einer klaren Trennung von Wohn- und Schlafbereich, welche durch großzügige Terrassen unterstützt wird. Die vorhandenen Aufenthaltsräume werden durch ein notwendiges Maß an Nebenräumen sinnvoll und praktisch ergänzt. Das Gebäude ist insgesamt in einer hervorragenden Bauqualität ausgeführt, welche den wahrgenommenen Gesamteindruck bestätigt.
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Nominierungen



NÖ Landeskindergarten St. Valentin-Langenhart

Das Gebäude gruppiert fünf Gruppenräume sowie die Bewegungsräume um einen zentralen Innenhof. Die rundum geführte gangförmige Erschließung verbindet dabei die Gruppenräume mit den zentral liegenden Nebenräumen. Die Gruppenräume selbst sind von klarem rechteckigem Grundriss und verfügen jeweils über einen Aufgang zu einem Ruhe- und Schlafbereich. Das äußere Abbild des Kindergartens wird durch die über die Terrassen auskragenden Baukörper des Obergeschoßes gegliedert. Die Komposition des Wechsels zwischen innen und außen, intim und gemeinschaftlich durch geschickt positionierte Innenverglasungen ermöglicht über Sichtbeziehungen, das Raumerlebnis zu verstärken.
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Pfarrgemeindezentrum Neu Guntramsdorf

Das neu errichtete Pfarrgemeindezentrum vervollständigt an einem bisherigen Ensemble von Baukörpern einen Platzraum, welcher über vorhandene wie großzügig neu geschaffene Eingänge und Verglasungen mit dem Innenraum kommuniziert. Eine winkelförmig geführte Dachlösung unterstützt dabei die Baukörper verbindend das Freiraumkonzept des Platzes. Die hochwertige bautechnische Ausführung entspricht dabei der gestalterischen Qualität.
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Adaptierung und Erweiterung der VS Böheimkirchen

Das Projekt ist die bauliche Erweiterung einer älteren, noch in Betrieb stehenden Volksschule. Es wurden mehrere Klassenräume wie auch ein Turnsaal und Räume für die Nachmittagsbetreuung zu einem Gesamtobjekt erweitert. Anschließende Freibereiche beim Eingang wie auch des Pausenhofes sowie eine Freiluftklasse unterstützen im Außenbereich die Gebäudefunktionen der Schule.
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NÖ Landeskindergarten Horn

Das Projekt des dreigruppigen Kindergartens ist sowohl dem Grundriss wie auch der Baukörperausführung nach interessant gegliedert. Die Gruppenräume weisen ähnlich dem Gesamtprojekt eine Höhenzonierung auf, welche sich durch die Ausformung einer Spielgrube und einer darüberliegenden Galerie darstellt. Insgesamt stellt das Projekt mit seiner Raumhöhe und den dadurch möglichen Ebenen, die einen Perspektivenwechsel zulassen, interessante Aspekte dar. Die Bauausführung ist klar, solide und mängelfrei.
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