Atzenbrugg




Schubertschloss Atzenbrugg




 

Welturaufführung Johann Weiß "Secret Ways of Longing"


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Der Komponist Johann Weiß empfindet seit seiner Kindheit eine innige Verbundenheit mit der Musik. Auf der Suche nach "seinem idealen Weg" hat er verschiedene musikalische Richtungen eingeschlagen.

So war er Mitbegründer der Unterhaltungsband "Flamingos", die vor rund 20 Jahren in der Region sehr bekannt war. Immer jedoch hat ihn seine Liebe zur romantischen Klaviermusik in den Bann gezogen und so fand er während des Übens die Inspiration zur Komposition. Dieser Gabe folgte er sehr konsequent und so ist aus dieser Leidenschaft nun das Klavierliederalbum "Secret Ways of Longing" entstanden.

Am vergangenen Freitag wurde das Album auf Schloss Atzenbrugg der Öffentlichkeit vorgestellt. Interpretiert wurde die sanfte und gefühlvolle Musik von der japanischen Pianistin Keiko Hattori, die zu den erfolgreichsten Pianistinnen der jungen Generation gehört.
Kulturgemeinderätin Edith Mandl begrüßte die rund 180 Gäste, unter anderem Bürgermeister Ziegler sowie zahlreiche Prominenz des Landesschulrates für Niederösterreich und war - wie das Publikum - sehr begeistert von dem Erstlingswerk des Atzenbrugger Komponisten Johann Weiß. Besonders stolz war natürlich die 92 jährige Mutter des Künstlers, bei der sich der Sohn auch mit einem Blumenstrauß bedankte.

Durch das Programm führte in sehr launiger Weise Regierungsrat Berufsschulinspektor Bruno Bohuslav, der den Komponisten und auch dessen Produzenten und Neffen Markus Weiß interviewte. Danach wurde das begeisterte Premierenpublikum kulinarisch vom Bruder des Komponisten und vom Schlossbräu Atzenbrugg verwöhnt. Eine sehr gelungene Koproduktion der Familie Weiß auf allen Ebenen, von der die Besucher wohl noch lange reden werden. Die CD kann man übrigens bei der Raiffeisenkasse Heiligeneich käuflich erwerben - ein sicherlich lohnendes Weihnachtsgeschenk für alle Musikbegeisterten.

Foto: Pianistin Keiko Hattori, Komponist Johann Weiß, Produzent Markus Weiß, Kulturreferentin Edith Mandl und Bürgermeister Ferdinand Ziegler im Schubertsaal bei der Welturaufführung von Johann Weiß' komponierten Werken.



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